Die enorme Nachfrage nach CBD Öl hat offenbar einige Handelsketten zum Umdenken bewegt: CBD Kaugummi und andere Produkte sind heute ganz normal in den Regalen von DM, Rossmann, REWE & Co. zu finden. Rauschzustände sollten Sie jedoch beim Genuss dieser Süßigkeit nicht erwarten, CBD wird Sie mit ganz anderen Eigenschaften überzeugen – hier ein Überblick.
Es gab einige Unsicherheiten: Zunächst wurden die CBD-haltigen Produkte in die Regale von Supermärkten und Drogerien geräumt, dann wieder entfernt – und nun haben sie ihren festen Platz gefunden. Dieses Durcheinander ist nicht zuletzt den Vorurteilen in Bezug auf die Eigenschaften der enthaltenen Cannabidiole (CBD) geschuldet. Eines sei gleich vorweggenommen: Dieses Cannabinoid, das aus als Cannabis bezeichnetem weiblichen Hanf gewonnen wird, ist nicht psychoaktiv, im Gegenteil: Cannabidiol soll entkrampfen, Entzündungen hemmen, Ängste lösen und bei Übelkeit helfen, hier ist die Forschung noch im Gange. Nun können Sie CBD Kaugummi erwerben – umso wichtiger ist ein genauer Blick auf diesen Wirkstoff, dem noch immer ein negatives Image anhaftet.

CBD Kaugummi & Co.: Gesundheitsfördernde Wirkung inklusive
Seit einiger Zeit entwickelt sich ein immer stärker werdender Trend, der unterschiedlichste Produkte mit CBD Öl in ein ganz neues Licht rückt: Vor allem die gesundheitsfördernden Eigenschaften werden zunehmend positiv diskutiert – und die haben überhaupt nichts mit irgendwelchen Rauschzuständen zu tun. Cannabidiol wird bereits in unterschiedlichster Form zur Unterstützung bei der Behandlung einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Problemen eingesetzt, wie beispielsweise in Form von Salben, Tabletten – und nun auch CBD Kaugummi.
Insbesondere diese Kombination erweist sich als ausgesprochen interessant, auch wenn es sich nicht um ein Arznei- oder medizinisches Produkt handelt. CBD Kaugummi ist für Erwachsene frei erhältlich, für Kinder ist er jedoch nicht angeraten. Die Inhaltsstoffe sind zwar keineswegs schädlich, doch ein kindlicher Organismus ist noch viel zu sensibel – auch schwangere und stillende Frauen sollten deswegen darauf verzichten. Die Begeisterung für CBD Kaugummi wächst durchaus, trotzdem gibt es noch immer große Unsicherheiten in Bezug auf die verarbeiteten Substanzen – und natürlich deren Wirkungen.
Wenn Kult auf Cooles trifft: CBD Kaugummi
War Kaugummi einst ein Symbol der Renitenz, ist er längst zur Selbstverständlichkeit geworden, um den Atem zu erfrischen, die Zähne zu pflegen oder einfach Spaß daran zu haben. Wird dies nun noch mit einem Hanfprodukt kombiniert, verspricht dies doppelten Genuss – mit Sicherheit taugt dies nicht als klassisches Verkaufsargument. Bestätigt ist hingegen, dass Kaugummikauen die Sauerstoffversorgung im Gehirn und damit dessen Aktivität fördert. CBD Öl, das keineswegs berauscht, kann die positiven Effekte noch verstärken: Es unterstützt das Immunsystem, sodass Sie sich vitaler fühlen.
Doch CBD Kaugummi weist noch eine Fülle weiterer Vorteile auf: Cannabidiol Kaugummis enthalten weder Gluten noch Laktose – er ist vielmehr vegan, schmackhaft und erfrischt natürlich den Atem. Die Inhaltsstoffe entfalten ihre Wirkung relativ schnell, im Optimalfall kauen Sie den CBD Kaugummi rund zwanzig Minuten.
CBD Kaugummi: Legal oder nicht?
Selbstverständlich, sonst hätten sich die Drogerie- und Supermärkte gar nicht für die Aufnahme dieser Produkte ins eigene Sortiment entschieden. Cannabidiol Kaugummis sind ohne Bedenken zu genießen, irgendwelche berauschenden Wirkungen stehen nicht zu befürchten. Cannabidiol Kaugummi wird nach einem einheitlichen Rezept hergestellt, die Einhaltung wird regelmäßig kontrolliert. Sie als Verbraucher können demnach vollkommen sicher davon ausgehen, dass Sie ein hochwertiges Erzeugnis erwerben – Sie gefährden nicht Ihre Gesundheit, sondern unterstützen sie sogar.
Im Gegensatz dazu ist reiner Hanf durchaus gefährlich, im Extremfall kann er sogar schwerwiegende Gesundheitsschäden verursachen. CBD Kaugummi gehört jedoch in eine vollkommen andere Kategorie. Sie können in jedem Fall auf Nummer sicher gehen, indem Sie bei zuverlässigen Händlern kaufen, die relevanten Siegel und auf der Verpackung aufgeführten Produktbestandteile im Blick behalten. Sind diese Kriterien erfüllt, können Sie ohne Bedenken zum CBD Kaugummi greifen.
Unterschied: THC und CBD – zwei Seiten der Hanfpflanze
Hanf und Marihuana – die beiden Begriffe werden gerne synonym verwendet, haben aber nur bedingt miteinander zu tun: Während Hanf bereits seit Jahrtausenden als Nutzpflanze gilt, gibt es doch unterschiedliche Sorten und Züchtungen. Industriehanf enthält beispielsweise gar kein oder nur wenig des für Marihuana typischen psychoaktiven Tetrahydrocannabinols (THC), was bei der Bekleidungsherstellung auch keinerlei Relevanz hat. Der hohe Gehalt an CBD hingegen wird gezielt genutzt, um CBD Öl herzustellen. Als optimale Sorte gilt daher Cannabis Sativa. Doch alle Hanfsorten, die viel CBD enthalten, gehören daher nicht in die Kategorie Drogen, im Gegenteil: Die zahlreich vorhandenen und für den menschlichen Körper essentiell wichtigen Nährstoffe machen diese Pflanzen so wertvoll.
Hanf – eine nützliche Pflanze mit langer Geschichte
Der gezielte Hanfanbau wird bereits seit über 10.000 Jahren betrieben, wobei der Einsatz in der Textilherstellung seit rund 3.000 Jahren belegt ist – und das weltweit. In China wurde dieses Potenzial der Hanfpflanze beispielsweise schon vor 5.000 Jahren erkannt. Doch die Verwendungsmöglichkeiten reichen sehr viel weiter, seit 2.000 Jahren wird etwa auch Papier aus Hanf hergestellt. Die gesundheitsfördernde Wirkung, zunächst gegen Bluthochdruck, ist ebenfalls seit einigen Jahrhunderten bekannt. Nicht von ungefähr war Hanf insbesondere für die Papier- und Textilindustrie sehr wertvoll und wurde als Handelsgut stark umkämpft. Einst galt Russland als bedeutendster Hanfproduzent, hier wurden rund 80 Prozent des Bedarfs der westlichen Welt abgedeckt – bis Napoleon die Kontinentalsperre verhängte und England von der Versorgung abschnitt. Jute und Baumwolle konnten als Alternativen Einzug halten.
In der Zwischenzeit hat sich der Hanfanbau fast überall etabliert, vor allem subtropisches Klima eignet sich hervorragend für die ursprünglich aus Zentralasien stammende Pflanze. Hier wurde sie auch schon vor rund 10.000 Jahren als Nahrungsmittel verwendet, galt der Hanfsamen doch als ausgesprochen nahrhaft und gesundheitsfördernd. So fand er beispielsweise Anwendung zur Linderung von Malaria- oder Rheuma-Beschwerden. Auch wenn das 20. Jahrhundert mit der Entwicklung von Kunstfasern zunächst zu einer Verdrängung der Hanfpflanze führte, erlebt das Naturprodukt eine Renaissance: Hanf findet Verwendung bei der Produktion von Segeltuch, Garn oder Jeansstoffen, die auf diese Weise nicht nur strapazierfähig, sondern auch angenehm weich werden. Darüber hinaus werden aus Hanf Lebensmittel, Lacke und Waschmittel hergestellt, aber eben auch CBD Öl, das zum Beispiel bei der Behandlung von Depressionen, Tourette, ADHS oder Krebs unterstützen kann.
CBD Öl: Gesundheit profitiert gleich mehrfach
CBD Öl wird in erster Linie aus dem landwirtschaftlich angebauten Faserhanf gewonnen. Es ist nicht psychoaktiv, kann aber mit vielfältigen Wirkmechanismen punkten. So werden beispielsweise unterschiedliche Rezeptoren angesprochen, dazu zählen die CB1- Rezeptor, der Glycin-Rezeptor, der 5HT1A-Rezeptor und zwei Vanilloid-Rezeptoren. Darüber hinaus verstärken Cannabinoide die Adenosin-Signalgebung und wirken antioxidativ. Sie binden also freie Radikale, was den sogenannten oxidativen Stress reduziert.
CBD blockiert den CB1-Rezeptor – und damit einige Wirkungen von THC. Gleichzeitig wurde eine schmerzlindernde Wirkung nachgewiesen, die auf die Stimulierung der Vanilloid-Rezeptoren Typ1 und 2 sowie die Erregung des Glycin-Rezeptors zurückgehen. Nervenzellen werden in der Folge weniger stimuliert, Schmerzen lassen nach. Adenosin wiederum blockiert die Ausschüttung der Neurotransmitter Dopamin oder Noradrenalin, die aktiveren und beleben. Wird die Adenosin-Signalgebung durch CBD Öl verstärkt, kann dies Entzündungen hemmen.
Der 5HT1A-Rezeptor gilt als Serotonin-Rezeptor. Er beeinflusst Lernvorgänge in Gehirn und Rückenmark und einige andere Effekte. Da sich CBD an diesen Rezeptor bindet, kann es im Prinzip ähnlich wie auf diesem Mechanismus aufgebaute Medikamente zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen wirken. Schon diese Bandbreite an gesundheitsfördernden Effekten zeigt, dass CBD Öl nicht zu unterschätzen ist. Die Forschung befasst sich nicht umsonst so intensiv mit diesem natürlichen Produkt – hier sind mit Sicherheit noch einige positive Überraschungen zu erwarten.
Nahe Verwandte: CBD Öl und körpereigene Cannabinoide
Cannabinoide finden sich nicht nur in Hanfpflanzen: Der menschliche Körper kann selbst Cannabinoide produzieren, das sogenannte Endocannabidoidsystem wird von den CB1- und CB2-Rezeptoren gesteuert. Diese sind im gesamten Körper und allen Organen zu finden, die höchste Konzentration weist jedoch das Gehirn auf. Sie sorgen für die Reizweiterleitung und regeln die Muskelanspannung. Damit wird plausibel, dass CBD eine so hervorragende Wirkung bei Störungen der Reizweiterleitung oder bei Verkrampfungen zeigt – und das schon in niedrigen Dosierungen: CBD überwindet die Blut-Hirn-Schranke ohne Probleme, da es vom Körper akzeptiert wird. Schließlich handelt es sich faktisch um einen körpereigenen Botenstoff. So kann das CBD direkt an den Rezeptoren andocken und krampflösend wirken.
CBD Öl empfiehlt sich daher auf der Grundlage einiger Studien und zahlreicher Erfahrungsberichte bei unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel:
Schlafproblemen
Schlaflosigkeit erzeugt nicht nur Erschöpfung und Anspannung, sondern in der Folge auch einen Leistungsabfall und damit die Häufung von Fehlern, was insbesondere im beruflichen Umfeld gefährlich werden kann. Schlafmittel wiederum können Abhängigkeit und bewirken oft genug nicht den erholsamen Schlaf, der so sehr benötigt wird. CBD ist de facto ohne Nebenwirkungen, entspannt und deutlich bekömmlicher.
Nikotinentzug
CBD kann bei der Rauchentwöhnung helfen, wie einige Erfahrungen zeigen. Im Rahmen einer Studie ersetzten Raucher die gewöhnten Zigaretten durch CBD, während andere Placebos erhielten. Die Placebo-Gruppe konnte keine Veränderung verzeichnen, die CBD-Gruppe hingegen verspürte weniger Drang nach Nikotin und konnte den Zigarettenkonsum auf rund 40 Prozent reduzieren.
Überlastung, Stress und Nervosität
Die beruhigende und entspannende Wirkung macht CBD so wertvoll bei Problemen mit Stress, Beklemmungen, Überlastung und Nervosität.
Akne
Hautprobleme sind längst nicht mehr nur ein Problem junger Menschen, sondern in allen Altersgruppen anzutreffen. Da CBD nicht nur antibakteriell und entzündungshemmend wirkt, sondern auch den Fettgehalt der Haut reduziert, eignet sich dieses natürliche Produkt auch zur Behandlung von Akne.
Multiple Sklerose
Bislang gibt es zwar nur Studien, die auf einer Anwendung bei Mäusen beruhen, aber hier konnten die Symptome einer Multiplen Sklerose erfolgreich gelindert werden. Der Allgemeinzustand verbessert sich ebenso wie die Bewegungsfähigkeit – ein interessanter Ansatz.
Morbus Crohn und Fibromyalgie
Sowohl bei Morbus Crohn als auch bei Fibromyalgie haben Betroffene positive Erfahrungen mit CBD gemacht: Vor allem die entzündungshemmenden Effekte können das Wohlbefinden der Patienten deutlich verbessern. Doch auch hier müssen ersten Studien weitere Untersuchungen folgen, um die Belastbarkeit der Aussagen fundiert zu belegen.
Diabetes
In Bezug auf Diabetes scheint CBD eine erfolgreiche Prävention zu ermöglichen: Bei Versuchen mit Mäusen wurde die Entwicklung von Diabetes verhindert, obwohl die Risikofaktoren Übergewicht und Essverhalten gegeben waren. Die gleichzeitig beobachtete Placebo-Gruppe war hingegen von Diabetes betroffen. Damit eröffnet sich ein weiteres spannendes Forschungsgebiet.
Allergien und Asthma
CBD unterstützt das eigene Immunsystem und kann Entzündungen hemmen – damit wirkt es sich auch positiv auf Allergien und Asthma aus. Hier ist das Immunsystem in der Regel fehlgesteuert. Eine Behandlung mit CBD kann die Abwehrkräfte stärken und die Allergieschübe verringern.
Darüber hinaus lässt sich CBD bei zahlreichen anderen Beschwerden und Krankheiten eingesetzt werden:
Demenz und Alzheimer
Hierbei handelt es sich um degenerative Gehirnerkrankungen, bei denen ein Protein die Nervenbahnen schädigt, sodass das Gehirn sukzessiv abstirbt. Die bisherigen Tierversuche mit CBD lassen einiges erhoffen, allerdings ist es für konkrete Erwartungen noch deutlich zu früh.
Arthrose
Auch bei einer Arthrose spielen degenerative Entwicklungen die Hauptrolle, allerdings wird hier das Knorpelgewebe beeinträchtigt. Mit seiner entzündungshemmenden Wirkung kann CBD vor allem bei einer Arthritis, der Vorstufe einer Arthrose, für Linderung sorgen. Sobald der Knorpel jedoch abgebaut ist, kann ihn auch CBD nicht zurückbringen – aber wenigstens die Schmerzen reduzieren.
BSE
BSE wird durch Prionen hervorgerufen und lässt das Gehirn degenerieren. Die Krankheit ist ausgesprochen ansteckend und verläuft tödlich – bislang gibt es keine Erkenntnisse, dass CBD hier etwas Positives bewirken könnte.
Übelkeit und Brechreiz
CBD in Ölform ist naturgemäß wenig geeignet, um bei Übelkeit eingenommen zu werden. Sinnvoll ist es, nur einzelne Tropfen zu sich zu nehmen – dann kann CBD beruhigen und entspannen, was auch bei Übelkeit angenehm ist.
Epilepsie
Wie einschlägige und in Video-Form festgehaltene Erfahrungsberichte zeigen, wird CBD bei akuten Schüben erfolgreich eingesetzt. Dennoch sollten Sie zunächst Ihren Arzt konsultieren, wenn Sie selbst betroffen sind und CBD ausprobieren wollen. Epilepsie ist viel zu schwerwiegend, als dass Sie hier einfach experimentieren sollten.
Übergewicht und Fettleibigkeit
Wollen Sie Ihren Appetit zügeln, sollten Sie CBD durchaus einsetzen. Als Begleitung einer Ernährungsumstellung empfiehlt sich dieses Naturprodukt durchaus, kann diese aber nicht ersetzen.
Hepatitis
Diese sehr ansteckende Erkrankung der Leber muss in jedem Fall ärztlich behandelt werden – Selbstversuche mit CBD sind hier nicht angebracht.
Krebs
Um es vorweg zu nehmen: CBD Öl ist nicht zur Behandlung von Krebs geeignet. Jedoch kann es vor allem während einer Nachbehandlung einiger Folgen der Chemotherapie verwendet werden. Nachteilig ist aber, dass CBD den Appetit zügelt, denn insbesondere Krebspatienten benötigen eine hohe Kalorienzufuhr.
Nervenkrankheiten
Offenbar gibt es gute Erfahrungen bei der Behandlung von Nervenerkrankungen, hier gibt es vor allem im Umgang mit Epilepsie und Parkinson interessante Ergebnisse. Auch wenn dazu noch keine fundierten Studien publiziert wurden, können Sie einen Versuch mit höher konzentriertem CBD Öl starten – schaden kann das Naturprodukt nicht.
Rheuma
Wie unterschiedliche Erfahrungsberichte belegen, lassen sich die rheumatisch bedingten Schmerzen durchaus mit CBD lindern. Auch ohne genaue Studienergebnisse können Sie die Anwendung probieren, ohne dabei Nachteile befürchten zu müssen.
Sepsis
Eine Blutvergiftung ist nicht nur gefährlich, sondern kann eine langwierige Behandlung nach sich ziehen. Die beruhigende und das Immunsystem stärkende Wirkung von CBD Öl kann dabei effektiv unterstützen.
Suchterkrankungen
Eine Suchtkrankheit lässt sich mit CBD keineswegs heilen – das sei an dieser Stelle ausdrücklich betont. Allerdings schafft CBD Öl in der anstrengenden Entwöhnungsphase durchaus Erleichterung, mildert den Suchtdruck und wirkt sich positiv bei Depressionen aus.
CBD Kaugummi: Was Sie erwarten können
Zunächst einmal einen erfrischenden Geschmack – und natürlich einige der positiven Wirkungen des zugefügten CBD: Ein CBD Kaugummi enthält in der Regel zwischen 5 und 10 mg CBD, das mittels CO2 aus Hanföl extrahiert wird. Als empfohlene Verzehrmenge wird ein CBD Kaugummi pro Tag angegeben, allerdings hängt dies vom Wirkstoffgehalt ab: Ein CBD Kaugummi mit 5 mg entspricht nämlich nur zwei Tropfen CBD Öl mit 5 Prozent Konzentration – hier ist also deutlich mehr möglich.
Die Wirkungsweise von CBD Kaugummi
Das im CBD Kaugummi befindliche Lecithin ist ein gesundes Fett, das als Emulgator fungiert und die Aufnahme von CBD verbessert: Es ermöglicht nämlich den CBD-Abbau im Speichel, sodass der Wirkstoff über die Membranen unterhalb der Zunge in den Blutkreislauf gelangen und ihre Wirkung bereits innerhalb von zehn bis 15 Minuten entfalten kann. Muss es das CBD erst geschluckt und verdaut werden, würde sich der Wirkungseintritt um bis zu zwei Stunden verzögern. Außerdem ist es sinnvoll, einen CBD Kaugummi direkt nach dem Essen zu konsumieren, da ansonsten die Wirkstoffe in der Magensäure zerstört werden.
Biologisch abbaubar und frei von Schadstoffen: CBD Kaugummi
Während gängiger Kaugummi oft genug zum Umweltproblem wird, sind Cannabidiol Kaugummis vollkommen unschädlich: Er wird biologisch abgebaut und kann deswegen ohne Bedenken auch verschluckt werden – künstliche Aromen oder Farben, Süßstoffe und Konservierungsmittel werden Sie hier ebenso wenig finden wie Aspartam. CBD Kaugummi wird aus Chicle hergestellt, also aus dem Milchsaft, der mit dem Einschneiden der Rinde des Sapotilbaumes gewonnen wird. Damit empfiehlt sich CBD Kaugummi als gesunde Alternative zu den konventionellen Pendants, die oft genug auf der Grundlage von synthetisch hergestelltem Gummi produziert werden. Die finden sich auch im Gummireifen, Kleber oder Flaschen, enthalten in vielen Fällen künstliche Aromen, tierisches Fett und natürlich Süßstoffe. Die nachhaltige Gewinnung macht CBD Kaugummi also sowohl unter Umweltaspekten als auch unter gesundheitlichen Aspekten ausgesprochen wertvoll.
CBD Kaugummi unter praktischen Gesichtspunkten
Wenn Sie mit dem Konsum von CBD Öl Probleme haben, kann ein hochwertiger CBD Kaugummi die optimale Alternative sein: Er Wirkt relativ schnell, wenn Sie den Wirkstoff unter der Zunge absorbieren. Außerdem enthalten die Cannabidiol Kaugummis eine relativ kleine Menge CBD, meist zwischen 5 und 15 mg, sodass Sie gezielt dosieren können – was insbesondere bei Einsteigern sinnvoll ist. Da Sie nebenbei Ihren Atem erfrischen, eignet sich CBD Kaugummi ganz bequem und flexibel genießen. Dabei ist es unwichtig, ob Sie die Behandlung einer Krankheit unterstützen, Schmerzen lindern oder Stress abbauen wollen. Sie können ohne Probleme eine unterbrechungsfreie Zuführung des Wirkstoffs sicherstellen.
Auch wenn Sie vielleicht zu Beginn daran zweifeln, ob der CBD Kaugummi überhaupt wirkt: Er wirkt. Sicherheitshalber sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass das CBD infundiert und der Cannabidiol Kaugummi nicht einfach beschichtet wurde. Erfahrungsgemäß zeichnen sich infundierte CBD Kaugummis dadurch aus, dass das CBD nach und nach freigesetzt wird. Dadurch werden die schmerzlindernden, entzündungshemmenden und entspannenden Effekte verstärkt. Unter dem Strich erweist sich CBD Kaugummi als optimale Darreichungsform, die anderen CBD Produkten deutlich überlegen ist.
CBD Kaugummi – Vor- und Nachteile abwägen
Trotz aller neuen Erkenntnisse wird CBD noch immer kontrovers diskutiert. Es gibt nach wie vor kritische Stimmen, die den Konsum für bedenklich oder gar gefährlich halten. Allerdings sind diese Befürchtungen haltlos, sie wurden längst widerlegt. Zwischenzeitlich wurden vielfältige CBD Produkte zugelassen und erfreuen sich großer Beliebtheit, wie den Bewertungen zu entnehmen ist. Darüber hinaus werden strenge Kontrollen durchgeführt, um die Qualität und damit die Sicherheit der Konsumenten sicherzustellen. Als Verbraucher können Sie sich mit gutem Gefühl auf diese neue Erfahrung ein- und sich von den zahlreichen Vorteilen überzeugen lassen.
Hier die Vorteile von CBD Kaugummi im Überblick
Sie können CBD diskret aufnehmen.
Kaugummikauen ist heute eine selbstverständliche Vorliebe. Ihnen öffnet es die Möglichkeit, Ihren CBD Spiel zu erhöhen, ohne dass die Menschen in Ihrer Umgebung darauf aufmerksam werden. Damit erweist sich CBD Kaugummi im Vergleich zu CBD Öl oder entsprechenden E-Zigaretten als deutlich diskreter.
Sie können Ihren CBD Spiegel gut dosieren und konstant halten.
Erfahrungsgemäß erweist sich eine kontinuierlich über den Tag verteilte CBD Mikrodosierung als gut verträglich für den Körper. Da der Wirkstoff beim Kauen über eine Zeitpanne von 15 bis 20 Minuten hinweg in kleinen Mengen abgegeben wird, sind Cannabidiol Kaugummis eine optimale Darreichungsform.
Sie können den Wirkstoff mit CBD Kaugummi effektiv aufnehmen.
Die Absorption des Wirkstoffs über die Schleimhaut unter der Zunge hat sich als deutlich effektiver erwiesen, als der Weg durch die Verdauungsorgane. Hier wirkt sich die Magensäure ausgesprochen zerstörerisch aus. Mit CBD Kaugummis können Sie mehrmals täglich kleine Mengen zuführen, sodass das CBD fast komplett in den Blutkreislauf gelangt.
CBD Kaugummi Nachteile
An dieser Stelle ist nur wenig zu nennen: Sollten Sie einen vergleichsweise hohen Bedarf an CBD haben, könnten Sie mit Cannabidiol Kaugummis an Grenzen kommen. Diese enthalten nämlich nur 5 bis 15 mg CBD. In diesem Fall ergänzen Sie den CBD Kaugummi am besten mit CBD Öl und/oder Salbe.
Fazit: CBD Kaugummi – eine clevere Alternative
Das Wissen um die gesundheitsfördernde Wirkung von Cannabidiol setzt sich langsam durch, zwischenzeitlich wird der natürliche Wirkstoff, der dem körpereigenen Botenstoff so ähnlich ist, zur Linderung unterschiedlichster Beschwerden eingesetzt. Damit wird sich die Sichtweise auf CBD Produkte hoffentlich bald ändern, denn immer noch gibt es zahlreiche Kritiker. Mit CBD Kaugummi steht nun ein CBD-haltiges Produkt in den Regalen von Drogerie- und Supermärkten – und das nicht ohne Grund: So gelingt es nicht nur einfach, sondern auch diskret, das Wohlbefinden zu verbessern, sich zu entspannen und starken Schmerzen natürlich entgegenzuwirken. Wunder sollten Sie nicht erhoffen, denn CBD ist kein Heilmittel, sondern kann bei der Behandlung unterstützen. Außerdem wird auch CBD Kaugummi aus natürlichen Stoffen hergestellt, die biologisch abbaubar sind und ganz ohne künstliche Zusätze auskommen. Es gibt also triftige Gründe, sich auf diesen Versuch einzulassen – lassen Sie sich überraschen.